Schätzen, Vorhersage und Metriken
„Ist das nicht dasselbe?“ Gute Frage! Obwohl es im Projekt- und Produktmanagement gängige Praxis und notwendig ist, Abschätzungen zu treffen, zählt dieser Bereich zu den herausfordernden seiner Zunft. Die Frage nach dem „Wann ist es fertig?“ zu beantworten, ist in einem komplexen Umfeld keine leichte Übung und erfordert ebenso komplexes Denken wie es das Projekt an und für sich fordert.
Mit den richtigen Konzepten können Teammitglieder in der Praxis bessere Aussagen / Vorhersagen in Bezug auf Liefertermine zu treffen und können das erworbene Wissen nutzen, um verlässliche Projekttermine, Service Level (SLA) und Operational Level Agreements (OLA) zu setzen, zu überprüfen und zu verhandeln.
Einführung in Schätzungen (Estimation) und Hintergründe
- Warum Schätzungen in der Praxis so häufig angewendet werden
- Welche Arten von Schätzungen es gibt
- Welche typischen (Denk-) Fehler werden beim Schätzen gemacht werden
- Welche Rollen an Schätzungen beteiligt sind und welche besser nicht
- Welche Alternativen zum klassischen Schätzen es gibt
Aufbauend auf dem den Inhalten aus dem ersten Teil, geht es danach um alternative bzw. ergänzende Ideen, wie bessere Vorhersagen getroffen werden. Diese basieren, anders als Schätzungen, auf soliden Zahlen und Annahmen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Vorhersagen auch wirklich eintreffen.
Grundlegende Agile Metriken (Forecasting)
- Der systemische Ansatz „Littles Law“
- Auf welchen systemischen Überlegungen der Metriken-gestützte Ansatz basiert
- Welche Rahmenbedingungen vorherrschen müssen, damit Metriken angewendet werden können
- Welche grundlegenden Metriken für bessere Vorhersagen herangezogen werden können
- Welche Diagramme und statistische Größen Anwendung finden
- Wie Diagramme gelesen werden
- Welche typischen Muster sich in Diagrammen finden lassen und worauf weisen diese hinweisen